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PM: Grundsteinlegung zum zweiten Hamburger Auszubildendenwohnheim
Helmsweg 30, Hamburg-Harburg, 29.11.2018, 14:00Uhr
Wohnraum wird in Metropolen wie Hamburg immer knapper und teurer. Besonders für junge Menschen in der beruflichen Ausbildung wird es immer schwieriger, ausbildungsnah zu wohnen. „Für Azubis gibt es in Hamburg bisher deutlich zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Aus diesem Grund haben wir die Förderungsmöglichkeiten der Hamburgischen Investitions- und Förderbank so geändert, dass nun auch Azubiwohnheime gebaut werden können.“ sagt Dirk Kienscherf, der Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft.
Die gemeinnützige Stiftung Auszubildendenwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, explizit für Azubis günstigen Wohnraum zu schaffen. Seit 2016 betreibt die Stiftung das erste Wohnheim in Hamburg-Wandsbek mit 156 Plätzen, die seither durchgehend belegt sind. „Die Nachfrage an Wohnheimplätzen ist enorm: über 4.500 Absagen mussten wir in 2 Jahren erteilen und wir sind sicher, die Zahl der Anfragen wäre noch höher, würden wir unser Angebot bewerben.“, so Patrick Fronczek, Vorstand der Stiftung Auszubildendenwerk. Aus diesem Grund war schnell klar, dass weitere Plätze geschaffen werden müssen.
Im kommenden Jahr wird das zweite Wohnheim der Stiftung in Hamburg eröffnet. 191 Plätze für Auszubildende in Wohngemeinschaften und Einzelappartements mit Gemeinschaftsflächen und Dachterrasse werden in Harburg realisiert. Die Kaltmiete wird durchschnittlich 224€ pro Person zzgl. Nebenkostenpauschale betragen. Gemäß dem Leitspruch „Mehr als nur günstiger Wohnraum für Azubis“ wird ein pädagogisches Team weitere Angebote schaffen: vom gemeinsamen Kochen über Sport- und Themenabende, bis hin zu Beratung und individueller Unterstützung ist alles dabei, und das an 365 Tagen im Jahr.
Zur Grundsteinlegung des Azubiwerks Harburg am 29.11.2018 um 14:00Uhr werden zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erwartet, um gemeinsam den symbolischen Startschuss für die Bauarbeiten zu geben. Das Grußwort wird Dirk Kienscherf, der Vorsitzende der SPD- Bürgerschaftsfraktion halten. Die Freiwillige Feuerwehr Harburg, die ebenfalls mit in das Gebäude einzieht, wird die Grundsteinlegung musikalisch begleiten.
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PM: Wohnraum für Auszubildende – 156 Zimmer zum Ausbildungsjahr 2016
Pressemitteilung vom 26.05.2015
Das erste neu gebaute Wohnheim für Auszubildende in Hamburg steht kurz vor der Fertigstellung. Anlässlich der Vorstellung der Pläne des Senates zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für Auszubildende, erklärt Patrick Fronczek, Geschäftsführer der Stiftung Auszubildendenwerk: „Zum Ausbildungsjahr 2016 werden wir in zentraler Lage in Wandsbek ein Wohnheim für 156 Auszubildende eröffnen. Ab April 2016 können sich Auszubildende auf Wohnheimplätze bewerben“.
Die Stiftung Auszubildendenwerk wird das neue Wohnheim betreiben. Die Kaltmiete für die 14 bis 18,5 qm großen Zimmer wird bei 206 Euro liegen. Es wird sowohl Einzelapartments als auch Wohngemeinschaften für bis zu vier Auszubildende geben. Gemeinschaftsflächen mit Café, Lounge und Kicker stehen auf 260 qm zur Verfügung. Im Sommer lädt eine große Dachterrasse zum Verweilen ein.
Fronczek betont: „Das Wohnheim wurde gezielt für Auszubildende geplant und bietet ihnen gute Bedingungen. 40 % der Hamburger Auszubildenden kommen ursprünglich nicht aus Hamburg. Ihnen wird nun die Aufnahme einer Ausbildung deutlich erleichtert“.
Pressematerialien
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Materialien Stiftung Azubiwerk
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Materialien Azubiwerk Wandsbek
Download: Info-Flyer Azubiwerk Wandsbek
Materialien Azubiwerk Harburg
Download: Info-Flyer Azubiwerk Harburg
Materialien Azubiwerk Münzviertel
Stiftung Azubiwerk
Die gemeinnützige Stiftung Azubiwerk schafft günstigen Wohnraum und bietet zudem pädagogische Begleitung sowie zielgruppengerechte, niedrigschwellige Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Auszubildende – getreu dem Leitmotiv: „Mehr als nur günstiger Wohnraum für Azubis“.
Für junge Menschen in der beruflichen Ausbildung ist es kaum mehr möglich, in räumlicher Nähe zum Ausbildungsort zu leben. Gerade in Ballungszentren, dort wo Großstädte zusammenwachsen, wie etwa im Rhein-Main-Gebiet, dem Rheinland oder dem Ruhrgebiet, ist günstiger Wohnraum kaum mehr vorhanden. Attraktive Städte, wie beispielsweise Berlin, München oder Hamburg, werden zunehmend für junge Menschen in der Ausbildung unbezahlbar. Zudem sind Auszubildende aufgrund geringer Einkünfte und ihres Alters auch im Vergleich zu Studierenden auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt. Das steht in starkem Gegensatz zur am Arbeitsmarkt geforderten Mobilität. Auszubildende müssen häufig weite Wege zur Ausbildungsstätte bzw. zur Berufsschule zurücklegen oder sie werden gezwungen, deutlich über ihre Verhältnisse zu leben. Gerade vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels müssen Angebote geschaffen werden, die mehr Flexibilität auf dem Ausbildungsmarkt ermöglichen. Für BewerberInnen aus dem Ausland ist es noch schwieriger, in einer deutschen Großstadt eine Ausbildung zu beginnen.
Das Azubiwerk ermöglicht BerufsanfängerInnen ihre Ausbildungsorte und Berufsschulen nicht nur besser zu erreichen, sondern unterstützt sie dabei, sich schneller in ihrem neuen Wohn- und Arbeitsumfeld zu integrieren. Die Förderung von Stabilität und Struktur kommt dabei auch dem Ausbildungserfolg zugute. Der Einzug in unsere Wohnheime bedeutet für alle Auszubildende einen Neuanfang: eine neue Stadt, die erste eigene Wohnung und ein komplett neues Umfeld. Die Azubis leben in kleinen Wohngruppen, von zweier bis vierer WGs. In jedem Wohnheim werden in großzügigen Gemeinschaftsräumen soziale Aktivitäten angeboten. Hier werden Beratungsangebote in Kooperation mit den Sozialpartnern z.B. zur Berufsausbildungsbeihilfe, Themengruppen, Sport- und Spielveranstaltungen oder gemeinsames Kochen für die Azubis organisiert. So wird aus einem Wohnheim bald ein richtiges Zuhause und die Ausbildung kann erfolgreich absolviert werden.
Seit 2016 betreibt die Stiftung Azubiwerk bereits eine Wohnanlage für 156 Auszubildende in Hamburg-Wandsbek. Dank eines rund um die Uhr anwesenden pädagogischen Teams können hier auch minderjährige Azubis ein neues Zuhause finden. Anfang 2020 wurde ein zweites Wohnheim der Stiftung in Hamburg-Harburg mit 191 Plätzen fertiggestellt. Weitere Wohnanlagen sind in Hamburg und anderen Städten in Planung und Bau. Eine Wohnanlage im Hamburger Münzviertel (nahe Hamburg-Hauptbahnhof) befindet sich bereits in der konkreten Planung und wird 2021 bezugsfertig sein.
Gemeinsam mit vielen Förderern, Politik, Sozialpartnern, Kammern und Verbänden, sowie Unternehmen wollen wir in Zukunft noch mehr Auszubildenden ein Zuhause und Unterstützung bieten. Dadurch tragen wir unseren Teil dazu bei, die Attraktivität der Ausbildung in Deutschland weiter zu steigern.
Ansprechpartner
Allgemeine Anfragen
Allgemeine Anfragen richten Sie bitte an:
Tel.: 040 6077144-70
E-Mail: info@azubiwerk.de
Vorstand
Patrick Fronczek
Vorstandsvorsitzender der Stiftung
Geschäftsführer der Tochtergesellschaften
E-Mail: p.fronczek@azubiwerk.de
Olaf Schwede
Stellv. Vorstandsvorsitzender der Stiftung
E-Mail: o.schwede@azubiwerk.de
Business Development (Entwicklung)
Jonathan Schütz
Real Estate Development
E-Mail: j.schuetz@azubiwerk.de
Wohnheime
Team Wandsbek
Empfang Azubiwerk Wandsbek
Tel.: 040 6077144-70
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Team Harburg
Empfang Azubiwerk Harburg
Tel.: 040 883609-490
E-Mail: empfang-harburg@azubiwerk.de
Team Münzviertel
Empfang Azubiwerk Harburg
Tel.: 040 883609-290
E-Mail: empfang-muenzviertel@azubiwerk.de
Christoph Häring
Pädagogischer Leiter
E-Mail: paedagogische-leitung@azubiwerk.de
Wohnheime
Informationen über die Hamburger Azubiwerke finden Sie auf einer separaten Webseite.
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